Sie würden gerne einem unserer in Rumänien befindlichen Hunde ein Zuhause geben, möchten ihn aber erst ein wenig kennen lernen, bevor Sie sich für die Adoption entscheiden? Oder überlegen noch, ob das was für Sie wäre? Dann sind Sie hier richtig. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen, was es heißt, einem Auslandshund eine Pflegestelle mit „Option“ zu schenken, wie es abläuft und was es zu beachten gilt.
Was bedeutet es Pflegestelle mit Option zu sein und wie ist der Ablauf?
Wir können sehr gut nachvollziehen, dass sich nicht jeder nur anhand von Fotos aus dem Internet direkt für eine Adoption seines vermeintlichen Herzenshundes entscheiden kann. Damit Interessenten aber die Möglichkeit haben, den noch in Rumänien befindlichen Hund ohne Direktadoption einmal live und in Farbe zu sehen und zu schauen, ob die Chemie überhaupt stimmt, gibt es das Model der „Pflegestelle mit Option“. Hierbei fungieren Sie zu Beginn ganz normal als Pflegestelle. Das bedeutet, Sie haben nur einen Pflegestellenvertrag mit Übernahmefunktion. Sie zahlen keine Schutzgebühr, sondern lediglich die Ausreisekosten in Höhe von 180 €, die sie zurückbekommen, sollte der Hund nicht bei ihnen bleiben.
Innerhalb der ersten Woche nach Ankunft in Deutschland kann Ihr Liebling dann ganz in Ruhe ankommen und Ihre Familie beschnuppern. Nach Ablauf von 7 Tagen haben Sie die Gelegenheit zu entscheiden, ob dies Ihr Herzenshund ist und Sie ihn adoptieren möchten, oder ob Sie ihn eher in einer anderen Familie sehen und er in die Vermittlung geht. „Warum habe ich nur eine Woche Zeit, um mich zu entscheiden?“, fragen viele. Dies ist dem Hund gegenüber nur fair. Würden wir jedem die Zeit geben, die er gerne hätte, würden viele Hunde nach Monaten wieder abgegeben werden. Gerade, wenn sie sich an das Leben in der neuen Familie gewöhnt haben.
Entscheiden Sie sich für die Adoption, so müssen Sie nur einen Übernahmevertrag unterschreiben, uns ein Original per Post an die im Vertrag angegebene Adresse schicken und den Rest der Schutzgebühr überweisen. Schon sind Sie um ein Familienmitglied reicher, herzlichen Glückwunsch!
Sollten Sie sich widererwartend gegen die Adoption entscheiden, so bleiben Sie für den Hund als Pflegestelle erhalten. Dies ist uns ganz wichtig, denn ein erneuter Umzug auf eine andere Pflegestelle wäre unnötiger Stress für den Hund. Machen Sie sich also bitte vorher Gedanken, ob Sie dies ermöglichen können und wollen. Was es heißt, Pflegestelle zu sein, wird im weiteren Text erläutert werden.
Sollten Sie sich nach Ablauf der ersten Woche gegen die Adoption entschieden haben, später jedoch im Verlaufe der Vermittlung des Vierbeiners merken, dass Sie sich doch nicht mehr trennen können, werden wir diesem Glück sicher nicht im Wege stehen. Dafür müsste es schon starke Argumente geben, wie potentielle Interessenten. Sagen Sie uns also einfach Bescheid.
Kann ich jeden Hund adoptieren?
Nicht alle unserer armen Seelen sind scheu oder zurückhaltend. Jeder unserer Hunde ist eine ganz eigene Persönlichkeit – mit Stärken und Schwächen. Es ist uns ein sehr großes Anliegen, dass immer passende Familien für unsere Schützlinge gefunden werden und auch umgekehrt; passende Hunde für die jeweiligen Adoptanten. Daher findet bei jeder neuen Familie vorab immer eine Vorkontrolle statt.
Weiterhin haben wir eine Regel, die besagt, dass Familien mit Kindern unter 6 Jahren keine Hunde älter als 6 Monate aufnehmen dürfen. Wir wollen damit sowohl die Kinder, als auch die Hunde schützen.
Bedenken Sie bitte auch, dass die Hunde erst lernen müssen, was es bedeutet, stubenrein zu sein, dass man nicht die Hauskatze jagen sollte und dass Schuhe an die Füße ihrer Menschen gehören, nicht ins Hundemaul. Etwas Geduld und Humor sollten also vorhanden sein.
Ansonsten haben wir keine klaren Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Die Vorkontrolle in Verbindung mit den Vermittlungsgesprächen wird entscheiden, ob Ihr Zuhause für den Hund geeignet ist. Sollte der Hund bei Ihnen jedoch zum Beispiel jeden Tag 6-8 Stunden alleine sein, wäre dies mit Sicherheit ein Ausschlusskriterium. Ein Garten hingegen wäre sicherlich toll, ist aber kein Muss für jeden Hund.
Wie kommt der Hund aus Rumänien zu mir?
Jeden Monat haben wir einen Transport mit Hunden nach Deutschland. Wann der nächste stattfindet, finden Sie hier. Die Hunde brauchen mit dem Transporter etwa ein bis zwei Tage, bis alle sicher im neuen Zuhause angekommen sind. Wo sie abzuholen sind, wird im Voraus kommuniziert. Die Hunde starten immer an einem Freitag. Am Mittwoch zuvor erfahren Sie, wo und wann an diesem Wochenende die Hunde aufgesammelt werden müssen. Dieser Ort kann bis zu 150 km von Ihrem Zuhause entfernt sein, bitte planen Sie dies ein! Sie müssen Ihren Schützling dort auch selbstständig einsammeln, das kann auch in der Nacht sein. Öffentliche Verkehrsmittel sind keine Option, dies ist viel zu viel Stress für die Hunde. Nur im Auto können Sie gut gesichert in ihr neues Zuhause reisen. Zur Not hilft aber sicher das Fellnasentaxi!
Die Hunde haben bei Ausreise ein Sicherheitsgeschirr um. Bringen Sie zudem bitte eine Box mit zum Transport, damit der Hund jederzeit gut gesichert werden kann, bitte keine Stoffbox, die kann ein Hund sehr schnell zerstören und sich daraus befreien, wenn er das möchte. Setzen Sie ihren Schützling bei der Übernahme niemals auf den Boden ab. In seiner Panik könnte er sich losreißen und auf die Straße rennen. Die Fahrer tragen die Hunde in Ihr Auto und setzen sie in die Box. Fahren Sie auf direktem Weg mit ihm nach Hause. Unterlagen oder ähnliches brauchen Sie nicht mitzunehmen.
Nächste Woche kommt mein Liebling zu mir, doch ich habe immer noch keinen Vertrag. Muss ich mir Sorgen machen?
Da wir eng mit dem Zoll und dem Veterinäramt zusammenarbeiten und alle Daten korrekt sein müssen, wird erst kurz vorm Transport alles fertiggemacht. Dazu zählen auch die Passdaten, die für die Verträge nötig sind. Meist werden die Verträge am Montag der Transportwoche fertig gemacht und losgeschickt. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Sie erst sehr kurzfristig den Pflegevertrag bekommen. Wir bitten Sie jedoch, diesen dann möglichst zeitnah auszudrucken und unterschrieben an uns zurückzuschicken. Er muss uns vorliegen, bevor wir den Hund ausreisen lassen.
Der Hund ist gut bei mir angekommen. Wie geht es jetzt weiter?
Der Hund sollte nicht 24 h am Tag bemuttert werden, auch von Kindern nicht. Er braucht gerade in den ersten Tagen viele Ruhepausen, während denen er das Erlebte verarbeiten kann. Bieten Sie dem Hund daher unbedingt einen sicheren Rückzugsort, an dem er auch in Ruhe gelassen wird.
Die Hunde riechen meist nicht gut und wenn sie bereits älter sind, kann das Fell sehr verklebt sein. Bitte trotzdem nicht direkt am ersten Tag in die Wanne stecken und das volle Waschprogramm geben! Allein deshalb nicht, weil das Spot-On (Mittel gegen Zecken und Flöhe) noch mindestens 48 Stunden nachwirken muss. Die Vertrauensbasis am Anfang kann wacklig sein, diese sollte nicht für ein Bad aufs Spiel gesetzt werden.
Trotzdem gilt es, den Hund nicht mit Samthandschuhen anzufassen! Der tägliche Ablauf sollte so sein, wie er auch später in der Familie sein wird. Menschen kommen und gehen, es gibt regelmäßig Futter und die Waschmaschine wird auch mal angemacht. Für Ihren neuen Mitbewohner ist das Gehen an der Leine wahrscheinlich noch völlig neu – alles sanft, aber bestimmt einführen.
Die Hunde kratzen sich die ersten Tage oft viel aus Stress, das muss kein Ungeziefer sein. Durch Kratzen bauen sie Stress ab. Auch vermehrtes Speicheln kann dazu gehören. Die Hunde bekommen bei Abreise ein Spot-On und eine Entwurmung. Gerade bei Hunden mit dickem Fell kann es gut sein, dass das Spot-On nicht alles abtötet. Sollte dies der Fall sein, steht Ihnen eine Betreuung an der Seite, die sie berät.
Wenn Sie feststellen oder den Verdacht haben, dass Ihr Hund Würmer hat, sollte die Behandlung gegebenenfalls noch einmal wiederholt werden. Bitte kontaktieren Sie dafür den Tierarzt Ihres Vertrauens, dieser wird Ihnen ein geeignetes Entwurmungsmittel mitgeben.
Meist ist ein Besuch mit Hund dafür nicht erforderlich, sondern lediglich die Abgabe einer Kotprobe, was Ihrem Hund unnötigen Stress in der Anfangsphase erspart.
Spätestens eine Woche nach Ankunft sollte auch die Erziehung beginnen. Faustregel: Je mehr er am Anfang aus Mitleid darf, desto schwerer wird es, das wieder abzuerziehen. Machen Sie sich vorher Gedanken, wo der Hund hin darf und welche Orte tabu sind, und führen Sie das dann konsequent durch. Das hilft dem Hund sehr! Ein Hund mit festen Regeln ist ein entspannter und glücklicher Hund.
Ein wichtiges Thema: Die Sicherheit des Hundes!
Die ersten 4 Wochen ist der Hund doppelt zu sichern, d.h. an Halsband UND Sicherheitsgeschirr mit jeweils einer Leine – eine davon im Idealfall auch noch am Körper befestigt. Egal wie entspannt und lieb Ihnen der Hund auch vorkommen mag. So schnell wie ein Hund sich bspw. aus einem Julius K9-Geschirr windet, kann man gar nicht gucken. Daher gilt: Immer auf Nummer Sicher gehen. Jedes Jahr werden zahlreiche Hunde überfahren oder versterben in deutschen Wäldern, weil sie sich erschreckt haben und weggelaufen sind. Das gilt es, um jeden Preis zu verhindern. Dieses unterschreiben Sie auch in den Verträgen und bei der Vorkontrolle, daher unbedingt daran halten. Es ist zur Sicherheit des Hundes!
Als eine Alternative zu dem von uns mitgegeben Sicherheitsgeschirr können diese Geschirre sein, denn aus diesen ist es unmöglich für den Hund, sich herauszuwinden:
Hunter (Sicherheitsgeschirr Vario Rapid)
Trixie (Stay)
www.brustgeschirr.com (Feltmann NoExit)
Sientas (Panik-Führgeschirr)
Stake-Out (Alcatraz)
AniOne: Von Geschirren dieser Marke raten wir aufgrund der schlechten Passform dringend ab!
Bitte lesen Sie auch die Rubrik Sicherung des Hundes auf unserer Seite.
Sollten Sie das Geschirr von uns nicht mehr brauchen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns dieses zurückschicken könnten (siehe Adressen unten). So können auch die neuen Ausreiser sicher nach Deutschland gelangen.
Übrigens: Auch offene Haustüren, Fenster und Balkone stellen im eigenen Heim ein großes Sicherheitsrisiko für die Vierbeiner dar. Es sollte also stets darauf geachtet werden, dass diese nur geöffnet werden, solange der Hund ausreichend gesichert und überwacht wird.
Etwas zur Gesundheit unserer Schützlinge!
Alle Hunde ab 12 Monaten werden mit einem Snaptest auf Mittelmeerkrankheiten (Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Leishmaniose und Dirofilariose) getestet. Vorher ist ein Bluttest leider nicht verlässlich.
Der Hund ist grundimmunisiert, maximal ein Jahr später ist der Rest der Impfungen notwendig. Natürlich können die Impfungen hier in Deutschland aufgefrischt werden, aber eine komplett neue Grundimmunisierung ist sehr belastend für den Organismus und wohl nur für die Finanzen des Tierarztes positiv zu werten.
Auch das Entwurmen sollte nicht, wie vom Tierarzt empfohlen, 4 Mal im Jahr durchgeführt werden. Eine Entwurmung zerstört die gesamte Darmflora des Tieres, auch die guten Bakterien, und macht meist kränker, als es nützt. Es gibt die Möglichkeit Kotproben abzugeben und auf Wurmbefall untersuchen zu lassen – dies ist nicht teurer als die Entwurmung, aber hilft der Gesundheit des Hundes! Auch chemische Spot-Ons, die prophylaktisch gegen Ungeziefer wirken, enthalten Nervengift, die den Hund belasten. Es gibt mittlerweile einige ökologische Alternativen, über die man sich informieren sollte – auch dies dem Hund zu liebe.
Wie füttere ich meinen Liebling am besten?
Für die Anfangszeit hat es sich bewährt die Hunde proteinärmer zu ernähren. Mit den Marken Bosch und Happy Dog haben wir gute Erfahrungen gemacht, diese sind gut verträglich. Hat sich die Verdauung eingespielt, kann natürlich langsam versucht werden den Hund umzustellen.
Sollte der Hund nur zur Pflege bleiben, sollten Sie ihn nicht zu einem Gourmet erziehen. Schließlich wissen Sie nicht, wie seine zukünftige Familie ihn später ernähren möchte.
Ich habe mich gegen die Adoption entschieden. Was ist nun meine Aufgabe als Pflegestelle?
Pflegestellen belegen einen der wichtigsten aktiven Bereiche in einem Tierschutzverein, ohne die es für das ein oder andere Tier kaum eine Chance auf Vermittlung gäbe. Unsere Pflegestellen integrieren Hunde, welche direkt aus Rumänien zu ihnen kommen, in die eigene Familie und den Alltag. So lernen diese die Sozialisierung innerhalb einer Familie, eventuell auch mit Artgenossen und nicht selten auch das Hundeeinmaleins und die Bewältigung des Alltages kennen.
Viele Hunde kommen ursprünglich von der Straße und haben negative Erfahrungen mit Menschen machen müssen. Solche armen Seelen kennen mitunter keinen Haushalt oder ein Familienleben und haben wahrscheinlich auch noch nie Erziehung oder Pflege genießen dürfen. Sie haben es dadurch extrem schwer, eine Familie zu finden, die bereit ist, ihnen all diese Dinge zu zeigen. Um diesen Übergang zu vereinfachen gibt es Pflegestellen. Die Bemühungen der Pflegestellen erhöhen für den jeweiligen Hund die Chance auf ein endgültiges Zuhause enorm.
Wie lange lebt ein Hund bei seiner Pflegefamilie?
Eine Pflegestelle nimmt den Hund bis zur endgültigen Vermittlung in Ihre Obhut. Sie sollten sich daher der Verantwortung bewusst sein, welche Sie für das jeweilige Tier tragen. Ebenso sollten Sie sich der Tatsache bewusst sein, dass der Pflegehund möglicherweise über mehrere Monate in Ihrer Obhut sein könnte, auch wenn dies definitiv nicht die Regel ist. Wie lange ein Hund in einer Pflegestelle verbleibt, bis ein endgültiges Zuhause gefunden wird, kann im Vorfeld nicht bestimmt werden. Es variiert von wenigen Tagen bis zu Monaten. Selbstverständlich geben wir aber unser bestes, damit der Hund schnell in sein Für-immer-Zuhause ziehen kann.
Machen Sie sich auch bewusst, dass es emotional sehr schwer sein wird, sich nach einer längeren gemeinsamen Zeit von seinem Pflegehund trennen zu müssen.
Welche Kosten trägt wer, wenn ich Pflegestelle bleibe?
Eine Pflegestelle muss selbstverständlich keine Schutzgebühr bezahlen.
Die wichtigsten Kosten, die Tierarztkosten, übernehmen wir ab 50 Euro, wobei dies nur für eine Rechnung gilt. Die Folgerechnungen übernehmen wir natürlich ebenfalls, dabei ist die Höhe der Rechnung egal. Ganz wichtig ist, dass Sie bei den Rechnungen, die wir tragen sollen, unseren Verein als Rechnungsadresse angeben und uns die Rechnung dann zukommen lassen. Diese schicken Sie bitte als Original an unsere Postadresse (siehe Adressen unten).
Sollte der Hund im Nachhinein doch von Ihnen adoptiert werden, so müssen die Tierarztrechnungen selbst getragen werden und auch die Schutzgebühr wird fällig. Wie bei jedem anderen Direktadoptanten auch.
Bitte informieren Sie sich darüber, ob in Ihrer Gemeinde das Anmelden von Hunden zur Steuer verpflichtend ist! Diese kann der Verein nicht tragen.
Die Pflegestelle ist haftpflichtversichert über den Verein mit einer Selbstbeteiligung der Pflegestelle von 1.000 Euro. Alles darüber zahlt die Versicherung. Sie sind dafür zuständig, Ihren Pflegehund zu beaufsichtigen.
Wie findet mein Liebling seine neue Familie?
Nach einer Woche des Kennenlernens füllen Sie für die Vermittlung die angehängte Pflegehundbeschreibung über ihren Schützling aus und senden ihn zusammen mit tollen Fotos und eventuell sogar Videos online an Ihren zugeteilten Ansprechpartner.
Grundsätzlich sind wir für die Vermittlung zuständig. Wir posten den Hund anschließend auf unserer Homepage, auf Facebook und auf verschiedenen anderen Portalen. Es hilft aber, wenn Sie auch selbst tätig werden: Inserieren Sie Ihren Hund bspw. beim heißen Draht, bei ebay Kleinanzeigen, auf quoka oder anderen Portalen. Sprechen Sie sich nur kurz mit Ihrem Betreuer ab, so dass sich die Arbeit nicht überschneidet. Damit können Sie auch gerne schon kurz vor der Ankunft Ihres Schützlings beginnen, so finden Sie evtl. schon da eine Familie, die Ihren Liebling später unbedingt kennen lernen möchte. Wir haben ebenfalls ehrenamtliche Profifotografen in einem Netzwerk, die Sie gern besuchen, um vorteilhafte Fotos von dem Hund zu machen. Professionelle Bilder helfen der Vermittlung enorm!
Sollten sich Interessenten bei uns melden, so leiten wir die Anfrage direkt an Sie weiter. Wir bitten darum, dass Sie sich unbedingt bei allen Interessenten melden, auch wenn es z.B. aufgrund zahlreicher weiterer Interessenten nur eine Absage ist. Aber die Familien sollen sich nicht unnötig Hoffnung machen und vergebens auf einen Anruf warten. Machen Sie mit potentiellen Interessenten gern selbstständig Kennenlerntermine bei Ihnen Zuhause aus.
Ich habe eine tolle Familie gefunden, die meinen Pflegehund adoptieren möchte. Wie geht es jetzt weiter?
Zuerst muss eine Vorkontrolle (VK) bei der Familie durchgeführt werden. Lassen Sie die Familie dafür, falls nicht schon geschehen, einen Interessentenbogen auf unserer Homepage ausfüllen und sagen Sie Ihrem Betreuer Bescheid, dass bei dieser Familie eine VK gemacht werden soll.
Ist diese positiv, füllen die Interessenten den Schutzvertrag, den wir ihnen zuschicken aus und senden ein Original an unsere Postadresse (siehe Adressen unten). Gleichzeitig überweist die Familie bitte die Schutzgebühr auf das im Vertrag und auf unserer Homepage angegebene Konto (siehe Adressen unten). Wenn Vertrag und Geld bei uns eingegangen sind kann der Hund umziehen. Nicht früher. Wir möchten auf Nummer Sicher gehen.
Wir laden die Adoptanten bei Interesse gern in unsere Endlich-Daheim-Gruppe auf Facebook ein. So können wir verfolgen, wie es dem Hund geht und gleichzeitig aufkommende Fragen beantworten. Sie als Pflegestelle sind natürlich auch jederzeit herzlich willkommen in dieser Gruppe. Wir haben viele erfahrene Pflegestellen und Adoptanten und bisher hat sich auf jede Frage die passende Antwort gefunden.
Wen spreche ich bei Fragen und Problemen an?
Wenn Fragen auftauchen, die dringender Klärung bedürfen, beispielsweise die Operation eines Pflegehundes, dann muss das bitte vorher mit uns abgeklärt werden! Auch die Klinik muss wissen wem der Hund gehört. Bitte verfallen Sie nicht gleich in Panik.
Jeder Adoptant und jede Pflegestelle hat dafür einen Betreuer. Wer das ist, ist abhängig davon, aus welchem Shelter der Hund kommt.
Verträge, Tierarztbescheinigungen und Vorkontrollbögen gehen allesamt an unten stehende Adresse. Nur Letzteres muss nicht zwingend im Original verschickt werden.
Ich habe alles aufmerksam gelesen und möchte sehr gerne Pflegestelle mit „Option“ werden!
In diesem Fall freuen wir uns schon sehr auf Sie als Adoptanten! Tragen Sie in unserem Interessentenbogen bitte im Feld „Ihre Nachricht“ „Infomaterial gelesen“ ein. Wir werden uns dann bei Ihnen für eine Vorkontrolle melden.
Ihr Hund freut sich genau so sehr auf Sie wie Sie sich auf ihn.
Bitte beherzigen Sie unsere Ratschläge! Für Fragen und weitere Informationen stehen wir immer zur Verfügung: info@seelen-fuer-seelchen.de
Wichtige Adressen
Verträge + Tierarztrechnungen an:
Nicole Muckel , Ginsterweg 38 A , 50189 Elsdorf
Unsere Hotline:
+49 160 / 783 96 46
Rückruf innerhalb von 24 Stunden
Unsere Kontoverbindung:
IBAN: DE39 2565 0106 0036 3022 89
BIC-/SWIFT-Code: NOLADE21NIB
Paypal: seelenfuerseelchen@web.
de
Anhang:
Pflegehund-Beschreibung
Daten:
Aufenthaltsort mit PLZ und Bundesland:
Name des Hundes:
Geschlecht (kastriert?):
Größe (Schultermaß) und Gewicht:
Geburtsdatum (siehe Pass):
Bei Welpen: kleinbleibend (bis 35 cm):
mittelgroß werdend (35-50 cm):
groß werdend (über 50 cm):
Besondere Merkmale:
Titel der Anzeige:
Wie würden Sie den Hund mit max. 2-3 Wörtern am ehesten beschreiben?
(z.B. Strolch – der Abenteurer, Susi – die scheue Seele, Tim – der Sonnenschein, …)
Verhalten gegenüber Menschen:
Umgang mit erwachsenen Bezugspersonen:
Umgang mit Kindern der Familie (welchen Alters?):
Umgang mit Fremden (Männer/Frauen/Kinder):
Spiel mit Menschen:
Verhalten gegenüber anderen Tieren:
Verträglichkeit mit Artgenossen (bekannte/fremde Rüden/Hündinnen):
Spiel mit Hunden:
Futterneid gegenüber Artgenossen:
Verträglichkeit mit anderen Tieren (Katzen, Pferde, Kleintiere, …):
Jagdinstinkt:
Charakter:
Charaktereigenschaften – bitte mind. 3 nennen und ganz kurz beschreiben, wie sich diese äußern: (z.B. freundlich – gegenüber jedermann aufgeschlossen, lebhaft – liebt lange Spaziergänge und bekommt nicht genug vom gemeinsamen Spielen, schüchtern – hält sich bei Besuch und fremden Passanten im Hintergrund, ruhig – tiefenentspannt und neigt nicht zum Bellen, schmusebedürftig – liebt es auf der Couch gekrault zu werden, unkompliziert – total problemlose Seele)
Ängste:
Weitere nennenswerte Schwächen und Probleme:
Stärken:
Hunde ABC:
Stubenreinheit:
Alleinbleiben:
Autofahren:
Leinenführigkeit:
Grundkommandos:
Treppe:
Allgemeines:
Gesundheitszustand (z.B. Mittelmeerkrankheiten, falls in Deutschland nachgetestet):
Besonderheiten:
Wunsch ans neue Zuhause (Ersthund, Garten, Kinder, aktive Menschen, ruhiger Haushalt, ländliche Umgebung,…):
Bitte mit „x“ ankreuzen | ja | nein | Evtl. Hinweis |
Kinderfreundlich | |||
Für Senioren geeignet | |||
Für Hundeanfänger geeignet | |||
Nur für Hundeerfahrene | |||
Für Familien geeignet | |||
Verträglich mit Rüden | |||
Verträglich mit Hündinnen | |||
Lebt mit Katzen im Haushalt zusammen | |||
Verträglich mit diesen Katzen |