Dreamy
+++Vermittelt+++

+++VERMITTELT durch anderen Verein+++

Falls Sie eigentlich auf der Suche nach einem Hund sind, der noch keine eigene Familie hat, dann gehen Sie am besten über das Menü in der oberen Auswahl. („Hunde“ –> „Zuhause gesucht“) 

Hier möchten wir euch unseren kleinen Hundejungen Dreamy vorstellen, der mit seinen vielen Geschwistern seit kurzer Zeit bei uns im Shelter ist.
Dreamy ist ungefähr 4 Monate alt (Stand Oktober 2019) und bereit, auf die Reise seines Lebens zu gehen. Er ist momentan noch etwas schüchtern, die Eindrücke im Shelter überfordern den kleinen Mann noch etwas. Für viele ist der Einzug ins Shelter zunächst einmal schwer einzuordnen. Sie wissen nicht, was passiert, haben vielleicht noch keine Erfahrungen mit Menschen gemacht und müssen erst einmal verstehen, dass man ihnen hier nichts Böses möchte.
Doch gerade für unsere scheueren Junghunde ist es umso wichtiger, gar nicht erst lange Zeit im Shelter verweilen zu müssen. Sie benötigen ein Zuhause oder wenigstens ein Pflegekörbchen, in dem sie lernen können, wie das Leben eines jungen Hundes eigentlich aussehen sollte. Er ist gerade noch in einem Alter, in dem Veränderungen leichter weggesteckt werden können und genau jetzt sollte er auf sein künftiges Leben vorbereitet werden. Er sollte die Geborgenheit und den Schutz in einem Zuhause erfahren, die liebevoll streichelnde Hand eines Menschen und nicht in einem Shelter aufwachsen, wo es kaum Eindrücke und stattdessen wie Stress in der Luft gibt. Im Shelter ist es stets laut und die Pfleger vor Ort haben kaum Zeit, den einzelnen Sensibelchen wirklich gerecht zu werden, auch wenn sie sich nach Kräften bemühen.
Dreamy braucht die behutsame Hand eines Menschen, der ihm zeigt, dass eine Welt jenseits des Zwingers auf ihn wartet. Eine Welt, die für ihn anfangs sicherlich beängstigend sein wird, doch eben auch eine Welt, in der ein Leben auf ihn wartet. Ein Leben, in dem es Freude und Unbeschwertheit gibt, in dem alle Gefahren von ihm abgewendet werden und er sich ganz auf seinen Menschen verlassen kann. Er sollte mit seinen Hundekumpels über die Wiesen toben, doch stattdessen sieht er einem kalten und ungemütlichen Winter in Rumänien entgegen. Wie schön wäre es, wenn er noch vor der großen Kälte in ein warmes und kuscheliges Hundebettchen umziehen kann.
Sicherlich wird der Transport für unser kleines Seelchen erneut eine einschneidende Erfahrung, die ihn nochmals einschüchtert und verunsichert. Doch in den richtigen Händen, mit der nötigen Zeit und Geduld und vor allem dem Verständnis dafür, dass nicht alles von heute auf morgen funktionieren wird, wird er sich sicherlich zu einem munteren jungen Hund entwickeln, der seinen Menschen viel Freude bereitet. Man muss ihm nur Schritt für Schritt erklären, wie unsere Welt funktioniert, auch mal Schritte zurück akzeptieren und an einer vertrauensvollen Basis arbeiten.
Wer möchte unserem Hundekind die Chance auf ein echtes Leben geben und schenkt ihm ein Körbchen, in dem er vielleicht schon für immer bleiben darf?